Hegau – Wannenbergrunde – Die Grießhaber-Family

Ausgangspunkt für diese Wanderung, die an Tagen mit Fön besonders empfehlenswert ist, war bei uns ein Wanderparkplatz auf einer Anhöhe zwischen Leipferdingen und Watterdingen, das zu Tengen gehört und nahe der Schweizer Grenze liegt. Hier starten wir auf der alten Poststraße und können bei entsprechender Wetterlage bereits die Alpen und den Blick auf die Hegauvulkane genießen. Wir sind die Runde im Uhrzeigersinn gegangen. Das hat den Vorteil, dass nicht ein Großteils des Anstieges erst am Ende zu bewältigen ist.

Der Weg führt durch das Rohrertal bergab an Kalkfelsen vorbei zur Kreuzkapelle. Diese recht schmucklose Kapelle wurde 1894 errichtet. Sie lädt auch heute zum innehalten ein. Im Innern befindet sich ein Kreuz aus dem 18. Jahrhundert. Dieses Kreuz war und ist Ziel von Wallfahrten von Gläubigen aus der näheren Umgebung.
Kurz nach der Kapelle, an der Landstraße haben wir den tiefsten Punkt erreicht., Danach geht es bergauf zum Wannenberg. Hier hat man bei klarer Sicht einen besonders schönen Blick auf die Alpenkette, aber auch auf die Ortsteile von Tengen und das ehemalige Schloss Blumenfeld. Bänke, Sonnenliegen und eine Grillstelle laden zum Verweilen ein.

Wir laufen etwas umständlich um den Bergrücken (Vulkankegel?) des Wannenberg herum und erreichen nach kurzem Anstieg auf der Höhe wieder die alte Poststraße, wo wir an der Spitzhütte nochmals das ganze Alpenpanorama bewundern können, um von dort aus zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.

Wannenbergrunde
Diese Rundwanderung sollte unbedingt bei Fön-Wetterlage gemacht werden, denn dann hat man eine fantastische Sicht auf die gesamte Alpenkette. Sie hat 10km Länge und ca. 250 Höhenmeter und verläuft auf breiten und gut ausgebauten, fast kinderwagentauglichen Wegen. Ich würde sie als leicht bis mittelschwer einordnen.
Hier unsere Runde auf Komoot

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